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Einsatzübung der Johanniter-Jugend

Autorenbild: Steve ScheibeSteve Scheibe

Freiwillige Feuerwehr Rückmarsdorf:


Am 2. Februar stand für die Jugendfeuerwehren Böhlitz-Ehrenberg, Burghausen und Rückmarsdorf ein besonderes Ereignis bevor. Getreu dem Motto »Ehrenamt verbindet« unterstützten wir die Johanniter-Jugend bei einer Einsatzübung.


Die Organisation aus Sicht der Jugendfeuerwehren lag in den Händen von Steve Scheibe, dem Jugendwart aus Rückmarsdorf. Auf ein Hilfegesuch der Johanniter hin haben sich die Jugendfeuerwehren zusammengetan, um die Übung zu unterstützen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Gemeinsam stark und voller Tatendrang setzte sich die kleine Kolonne, bestehend aus über 20 Kindern und Jugendlichen, in Richtung Marcusgasse nach Neuschönefeld in Bewegung, um als Statisten bzw. Mimen in die Übung eingebunden zu werden. Verschiedene Szenarien sollten realistisch dargestellt werden. Es wurden Verletzungen geschminkt, die von kleinen Schürfwunden bis hin zu offenen Knochenbrüchen oder Verbrennungen reichten. Diese detailgetreue Darstellung half den Jugendlichen der Johanniter-Jugend, sich auf verschiedene Notfallsituationen vorzubereiten und ihre Fertigkeiten im Umgang mit Verletzten zu verfeinern.


Ein besonders anspruchsvolles Szenario bestand in einem simulierten Verkehrsunfall mit einem Trafohaus und einem Kleinbus. Aufgrund der komplexen Lage wurde ein großflächiger Stromausfall in einem nahegelegenen Kindergarten nachgestellt, was zu Panik und über 40 verletzten Kindern führte. Die jungen Einsatzkräfte mussten nicht nur ihre Fähigkeiten im Retten und Versorgen der Verletzten unter Beweis stellen, sondern auch ihr Geschick im Umgang mit gestressten und verängstigten Personen zeigen. Die realistischen Bedingungen und die Vielzahl an Ver­letzten stellten sie vor große Heraus­forderungen, die sie aus unserer Sicht mit Bravour meisterten. Un­terstützt wurden die jungen Retter von einer kleinen Schnell-Einsatz-Grup­pe der Johan­niter.


Nach drei Stunden intensiver Übung ka­men alle Beteiligten zu einer gemeinsamen Auswertung zusam­men. Die Erlebnisse wurden besprochen und wertvolle Er­kennt­nisse ausge­tauscht, um die Fähigkeiten der jungen Einsatz­kräfte weiter zu ver­bessern. Anschlie­ßend genossen alle ein leckeres Mittagessen.


Die Übung wurde auch durch die DRK-Jugend und das Deutsches Rotes Kreuz unterstützt. Die Zusammenarbeit zwischen den ver­schiedenen Jugendfeuerwehren und der Johanniter-Jugend war ein Paradebeispiel für Teamgeist und Engagement. Die Jugendwarte aus Böhlitz-Ehrenberg, Burghausen und Rückmarsdorf und Organisatoren der Johanniter arbeiteten Hand in Hand, um den jungen Teilnehmern eine realistische und lehrreiche Erfahrung zu bieten.


Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Fähigkeit, die Kinder und Jugendlichen zu motivieren, trugen maßgeblich zum Erfolg der Übung bei. Es war deutlich zu spüren, dass diese drei Jugendwarte ein großes Team bilden, das von einem gemeinsamen Ziel angetrieben wird: Die bestmögliche Ausbildung und Vorbereitung der nächsten Generation von Rettungskräften.


Auch in Zukunft wollen unsere drei Jugendfeuerwehren enger zusammenarbeiten und gemeinsame Dienste durchführen. So stecken wir gemeinsam schon in der Planung und Ausarbeitung eines Aus­bildungstages.




Steve Scheibe, Jugendwart

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